EGLI-KUNDEN SIND RESSOURCENEFFIZIENT

Mit Freude dürfen wir feststellen, dass praktisch alle unsere Mastschweineproduzenten die Anforderungen für den Erhalt der Ressourceneffizienzbeiträge (REB) für die stickstoffreduzierte Fütterung erfüllen (Futterration mit maximal 11 g RP / MJ VES). Die diesjährigen NPr-Berechnungen zeigen auch, dass bereits die Hälfte der Schweinezuchtbetriebe mit Egli-Futter diese Bedingungen ebenfalls erfüllen. Schweinezuchtbetriebe, die ihre Muttersauen zweiphasig (Galt-und Laktationsfutter) mit Egli-Futter füttern, können sich mit ruhigem Gewissen für die REB-Beiträge anmelden und erhalten so die Direktzahlung von 35 Franken je GVE.

Mit Egli-Futter sind Sie auf dem richtigen Weg
Das Parlament hat in der Frühlingssession 2021 gesetzliche Änderungen beschlossen, um die Nährstoffverluste weiter zu reduzieren. Es ist vorgesehen, dass die Beiträge für die stickstoffreduzierte Fütterung bis 2026 weitergeführt werden. Ab 1.1.2023 soll der bisher fix festgelegte Grenzwert von 11 g RP / MJ VES durch einen betriebsspezifischen Grenzwert abgelöst werden. Wir arbeiten deshalb an unseren Futterrezepturen, um die Proteineffizienz der Egli-Futter noch weiter zu verbessern. Dies, damit unsere Kunden auch künftig die Bedingungen für die stickstoffreduzierte Schweinefütterung erfüllen. Sie erfüllen die Anforderungen für die stickstoffreduzierte Fütterung noch nicht und möchten die REB-Beiträge zukünftig erhalten? Dann wenden Sie sich an unser Beraterteam. Wir zeigen Ihnen Ihre betriebsspezifischen Möglichkeiten gerne auf.

Führende Technologie für phosphorreduziertes Futter
Auch bezüglich Phosphor erzielt Egli-Futter eine hohe Effizienz. Für starke, gesunde Knochen ist eine ausgewogene Versorgung mit Kalzium und Phosphor von zentraler Bedeutung. Sowohl eine Unter- wie auch eine Überdosierung bestimmter Mineralstoffe im Futter wirkt sich auf die Tiergesundheit negativ aus. Zudem sind Wechselwirkungen zwischen einzelnen Mineralstoffen nicht zu vernachlässigen. So reduziert beispiels-weise ein zu hoher Kalziumgehalt die Phosphor-Verdaulichkeit beim Schwein, was auf Komplexbildungen zwischen Kalzium und Phosphor im Verdauungstrakt zurückzuführen ist. Das heisst: Wenn das Futter zu viel Kalzium enthält, nimmt die Verdaulichkeit des Phosphors ab. Dem Tier steht somit weniger Phosphor zur Verfügung und es wird mehr Phosphor ausgeschieden, der so in die Gülle gelangt. Entscheidend für eine bestmögliche Versorgung mit Kalzium und Phosphor ist der korrekte Einsatz des Phytase-Enzyms. Die Egli- Mühlen AG hat 30 Jahre Erfahrung mit dem Einsatz von Phytase in der Fütterung und gehört damit zu den Pionieren bei dieser Technologie. Rund 80 % des Phosphors im Getreide ist im Phytat (Speicherform des Pflanzenphosphors) gebunden. Der so gebundene Phosphor kann vom Schwein nicht verwertet werden. Phytat beeinträchtigt zudem auch die Verfügbarkeit von Kalzium und weiteren Nährstoffen. Die Zugabe des Phytase Enzyms im Schweinefutter trägt entscheidend dazu bei, dass Phytat im Verdauungstrakt abgebaut wird. Dadurch wird der gebundene Phosphor für das Schwein verfügbar gemacht, welcher sonst unverwertet in die Gülle gelangen würde. Unseren Kunden garantieren wir in allen unseren Mischfutterrezepturen in jeder Produktionsphase die bedarfsgerechte Versorgung mit Phosphor zum Vorteil fürs Schwein und die Umwelt.