Egli Welt

Verdienter Ruhestand; herzlich willkommen

Es ist immer wieder spannend, die Geschichten der neuen Mitarbeitenden der Egli-Mühlen AG zu erfahren. Heute geht es um grosse Gefährte, grosse und ganz kleine Tiere, Frauenpower und auch um einen Abschied.

12. Mai 2022

Traditionsgemäss werden auf dieser Seite des Egli Fokus die neuen Mitarbeitenden begrüsst und kurz vorgestellt. Für einmal steht in dieser Ausgabe jedoch ein Abschied an erster Stelle. Am 30. April 2022 ging Thomas Böll in Pension. Während 21 Jahren arbeitete er als zuverlässiger Chauffeur bei der Egli-Mühlen AG und bediente Egli-Kunden in der näheren und weiteren Umgebung. Mehr als 1 000 000 km verbrachte er dabei auf Achse. Zukünftig will es Thomas nun etwas geruhsamer angehen, wobei es ihm sicher nicht langweilig werden wird. Seinen Hobbys Schiessen, Jagd und Jagdhorn blasen bleibt er treu, und sie werden auch zukünftig für Abwechslung sorgen. «Langweilig wird es mir sicher nicht. Ich freue mich auf meinen neuen Lebensabschnitt », meint Thomas Böll. Die Egli-Mühlen AG dankt ihm für seine stets pflichtbewusste und saubere Arbeit und wünscht ihm weiterhin alles Gute.

Leidenschaft für grosse Gefährte
Neu im Chauffeuren-Team ist seit Anfang Mai Fabian Birrer. Er wohnt mit seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Töchterchen Melina in Zell. Seine Leidenschaft für grosse Gefährte und die Landwirtschaft hat ihn zur Egli-Mühlen AG gebracht. Nach seiner Lehre als Sanitärmonteur wechselte er schon bald auf fahrbare Untersätze und arbeitete in Lohn- und Transportunternehmen als zuverlässiger Fahrer. In seiner Freizeit ist er sportlich viel im Freien unterwegs: Skifahren, Wandern und Velofahren. «Vor allem das Biken hat es mir angetan. Da bin ich viel in der Umgebung unterwegs», erklärt Fabian Birrer. Fabian übernimmt auch gerne Verantwortung und engagiert sich in Vereinen, unter anderem in der Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron. Aktuell absolviert er die Offiziersausbildung. Fabian Birrer mag es gerne gemütlich und geniesst das Beisammensein mit seiner Familie und mit seinen Kollegen.

Fleissige Tierchen und Lebensrettung
Grosse Gefährte, Diesel und Maschinenöl sind auch die Welt von Philipp Rölli. Er verstärkt ab Anfang Mai als Mechaniker das Egli- Produktionsteam. Der ausgebildete Landmaschinenmechaniker arbeitet mit Leidenschaft in seinem Beruf und fährt während der Erntesaison Mähdrescher im Lohnbetrieb seines Vaters Hans-Peter. Der gebürtige Ebersecker lebt mit seiner Freundin Sabrina in Zell. Nebst grossen Maschinen mag er auch kleine, fleissige Tierchen: Bienen. Er absolviert zurzeit die Imkerausbildung und hat bereits drei eigene Völker. Eine andere Leidenschaft ist das Seilziehen. Während Jahren war er Mitglied im Nationalkader und durfte mit seinen Kameraden Erfolge an Welt- und Europameisterschaften feiern.- Seit zwei Jahren ist er etwas kürzergetreten, trainiert aber noch regelmässig einmal in der Woche. Im Herbst packt ihn jeweils das Jagdfieber, und er geht mit seinen Kollegen der Jagdpacht Ebersecken auf die Pirsch. Zudem ist er von Mitte April bis Ende Juni in besonderer Mission unterwegs: Zusammen mit seiner Freundin frühmorgens um 3 Uhr schon auf den Beinen, sucht er, ausgerüstet mit Drohne und Wärmebildkamera, Felder der Landwirte nach Rehkitzen ab, bringt sie in Sicherheit und rettet sie so vor dem drohenden Mähtod.

Verstärkung im Produktionsteam
Bereits seit dem 1. Januar 2022 arbeitet Janine Liniger als Produktionsmitarbeiterin bei der Egli-Mühlen AG. Sie ist die erste Frau in der Abteilung Produktion bei der Egli-Mühlen AG. Probleme hat sie damit keine. «Ich bin es gewohnt, in Männerbastionen meine Frau zu stehen» gibt sie sich selbstbewusst. Die gelernte Landwirtin arbeitete nach ihrer Ausbildung auf verschiedenen Betrieben als Betriebshelferin, absolvierte ein Praktikum in Amerika und schloss die berufsbegleitende Ausbildung zur Agrotechnikerin HF erfolgreich ab. Die 26-Jährige engagiert sich in ihrer Freizeit für die Viehzucht und ist aktives Mitglied bei den Berner Jungzüchtern. Sie mag vor allem die kleineren, familiären Viehschauen, wie beispielsweise die Regionalschau Expo-Mittelland auf dem Seelandhof in Worben. «An die Worben-Schau kommen immer auch viele Besucher aus nicht bäuerlichen Kreisen. Das sind wichtige Kontakte, um das Verständnis für uns Landwirte zu gewinnen», ist Janine Liniger überzeugt. Ein weiteres Steckenpferd ist der Pferdesport. Während der Schulzeit trainierte sie regelmässig und nahm an Reitturnieren teil. Jetzt fehle ihr zwar für dieses Hobby die Zeit. «Aber in einigen Jahren kehre ich sicher wieder auf den Springplatz zurück», ist sie überzeugt.

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